Eine Oase der Ruhe, entstanden aus der Bergbauvergangenheit Süd-Limburgs
Im vergangenen Jahrhundert bot die Staatsmijn Maurits Tausenden Menschen im westlichen Steinkohlenrevier Arbeit. Rund um diese Betriebsamkeit entstand auch das Bedürfnis nach Ruhe und Erholung für die Bergleute und ihre Familien. Dieses Bedürfnis führte zur Entwicklung des Steinerbos – damals noch als Cortenbosch bekannt.
Das Gebiet gehörte ursprünglich zum Wildrevier von Schloss Stein und wurde 1938 von den Staatsminen erworben. Ihr Ziel war klar: die wunderschöne Naturlandschaft zu bewahren und zugleich der Gemeinschaft zugänglich zu machen.
1946 erhielt der Steinerbos offiziell eine neue Bestimmung: ein Erholungsgebiet speziell für Bergleute, ihre Familien und Rentner. Unter der Leitung des Garten- und Landschaftsarchitekten John Bergmans wurde das Areal naturnah gestaltet – mit Erhalt der bestehenden Struktur.
Neu angelegte Einrichtungen kamen hinzu:
In den 1950er- und 1960er-Jahren blühte der Steinerbos als beliebtes Ausflugsziel für Familien. Während anderswo der Bergbau allmählich verschwand, blieb der Park bestehen. 1977 wurde der Steinerbos – mit Erhaltungsfonds – an die Gemeinde Stein übertragen.
Seitdem wuchs der Park zu dem heran, was er heute ist: ein 33 Hektar großer Freizeitpark voller Natur, Spielspaß und Erholung für die ganze Familie.
Der Steinerbos ist mehr als ein Freizeitpark: Er ist ein Ort, an dem Erinnerungen entstehen – Generation für Generation. Wir investieren weiter in unsere Einrichtungen und die naturnahe Umgebung – mit Respekt vor der Vergangenheit und dem Blick in die Zukunft.
Entdecken Sie die reiche Geschichte des Steinerbos nach Jahreszahlen: